Die Osteopathie ist eine sanfte, manuelle Therapieform, die das Ziel verfolgt, den Körper ins Gleichgewicht zu bringen und seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Sie basiert auf dem Prinzip, dass alle Strukturen im Körper miteinander verbunden sind. Eine Störung in einem Bereich kann Auswirkungen auf andere Teile haben.

Unsere Osteopathinnen arbeiten mit den Händen, um Blockaden zu lösen und die Beweglichkeit von Gewebe und Gelenken zu fördern. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Ursachensuche – nicht nur die Symptome werden behandelt, sondern auch die zugrunde liegenden Funktionsstörungen.

Anwendungsgebiete der Osteopathie

Patienten kommen mit den verschiedensten Beschwerden in unsere Gemeinschaftspraxis. Häufige Anwendungsgebiete sind:

• Rückenschmerzen und Nackenverspannungen: Durch gezielte Mobilisationstechniken werden Blockaden gelöst und die Haltung verbessert.
• Kopfschmerzen und Migräne: Oft durch Verspannungen oder Blockaden verursacht, können diese Beschwerden durch die Behandlung der Kopf- und Nackenregion gelindert werden.
• Verdauungsprobleme: Sanfte manuelle Techniken an den Organen fördern die Verdauung und verbessern die Organfunktion.
• Belastungs- und Stresssymptome: Osteopathie hilft, Spannungen abzubauen und das Nervensystem zu beruhigen.

Ein besonderer Aspekt der Osteopathie ist zudem ihre Eignung für alle Altersgruppen. So kann Osteopathie Neugeborenen dabei helfen, Anpassungsschwierigkeiten nach der Geburt zu lindern, wie Schlafprobleme oder Verdauungsbeschwerden. Bei älteren Menschen können die Mobilität verbessert und chronische Beschwerden gelindert werden.